Das Thema Gesundheit hat mich schon immer interessiert und beschäftigt. Als ich vor über 20 Jahren Jin Shin Jyutsu kennenlernte, hat mich diese achtsame und einfache Kunst fasziniert und zutiefst berührt.
Jin Shin Jyutsu ist so unglaublich vielschichtig und wirkungsvoll, daß ich bis heute aus jeder Begegnung neue Erkenntnisse und Einsichten gewinne.
Es ist die Kunst, wie Mary es beschrieb, des „MICH SELBST KENNEN (mir helfen) LERNEN“; in der Anwendung sanft, in der Wirkung sehr kraftvoll und tiefgreifend, was ich selbst erfahren durfte. Es ist eine Kunst und keine Technik.
“Die Ergriffenheit ist die Grundlage jeglichen künstlerischen Tuns”
(Ferdinand Holder)
Seit 2003 bin ich autorisierte Jin Shin Jyutsu-Praktikerin und übe diese Kunst mit Begeisterung aus.
Seit 2004 bin ich autorisierte Jin Shin Jyutsu-Selbsthilfelehrerin. Mein Wissen, meine Erfahrungen aus Selbsthilfe und Praxis gebe ich gerne in Kursen an Sie weiter.
Seit Beginn meiner Ausbildung und in zahlreichen Fortbildungen haben mich viele JSJ-Lehrer:innen begleitet und unterstützt. Dafür danke ich herzlich, Waltraud Riegger-Krause (Isny), Petra Elmendorff (Freiburg), Mona Harris (Seeon), Birgitta Meinhardt (Bammental), Matthias Roth (Hamburg), Nathalie Max (Paris), Cynthia Broshi (New Mexico), Philomena Dooley (New York), Dr. Chus Arias (Madrid), Ian Harris (Scottsdale), Jed Schwartz (New York), Michael Wenninger (Denver/Paris), Carlos Gutterres (Brasilien), Wayne Hackett (Hawai) und Sadaki Kato (Japan) für die Offenheit und Vielfältigkeit, wie sie mir die Kunst des Jin Shin Jyutsu näher gebracht haben und bringen.
Meinen JSJ-KollegInnen danke ich für den kreativen und inspirierenden Erfahrungsaustausch, meinen Klienten und Klientinnen für Ihr Vertrauen!
Im Jin Shin Jyutsu finde ich
altes Heilwissen, universelle Weisheit und Spiritualität vereint.
„Tief im Innern eines jeden Wesens schlägt ein leiser Puls vollkommener Harmonie, der niemals zerstört werden kann“
(Mary Burmeister)
Kunst lebt von Austausch, so ist es für mich eine große Freude und Inspiration, regelmäßig an JSJ-Kursen teilzunehmen. Meinen ersten Selbsthilfekurs belegte ich bereits 2002, seither folgten viele sogenante 5-Tages-Kurse, zahlreiche Themenkurse, Spezialkurse wie „Living the Art“ und „Now Know Myself“, sowie „Anatomie für JSJ-Praktiker“ mit Rüdiger Krause. Die langjährige monatliche Arbeitsgruppe mit Petra Elmendorff war eine echte Bereicherung.
Um mein Verständnis für die Kunst und die japanische Philosophie noch mehr zu vertiefen, habe ich im Herbst 2016 die erste Fortbildung mit Sadaki Kato besucht. Es war beeindruckend, mehr über die Kultur und die japanischen „Weg-Künste“ zu erfahren, die meiner täglichen Praxis nochmals eine andere Sicht verleihen.
Seit Herbst 2020, bin ich Mitglied einer kleinen JSJ-Arbeitsgruppe mit Michael Wenninger, Zen Mönch und JSJ Lehrer. Die Möglichkeit des intensiven Austauschs und der weiteren Vertiefung dieser Kunst berührt und freut mich sehr.