In Japan wird der Frühling mit dem „Betrachten der Kirschblüten“ begrüßt. Das hat eine lange Tradition und es gibt ein Wort dafür: Hanami.
Die japanische Kirschblüte (Sakura) ist ein Symbol für Schönheit, Freude und Freundschaft, sie steht für Aufbruch und Neuanfang, sowie für die Vergänglichkeit.
Viele Feste, Mythen und japanische Weisheiten ranken sich um sie. Die Zeit der Kirschblüte markiert einen Höhepunkt im japanischen Kalender.
Auch in der Kunst und Poesie wird die Reinheit und Schönheit der Blüte gerne zum Ausdruck gebracht.
„Mit ihr wird die Vergänglichkeit des Schönen,
das Kurzfristige Erleben von Situationen, die Euphorie des Augenblicks,
die Einzigartigkeit einer schönen Begegnung, ausgedrückt.
Im Grunde genommen ist jedes Wort einer Beschreibung nicht annähernd
angemessen, was die Kirschblüte darstellt“
(unbekannt)
Mein Ström-Tipp für die Beschreibung der Qualitäten von Sakura:
Mudra 6
Reduktion – die Essenz – auf ein einziges Mudra in dem so viel enthalten ist.
Unter anderem über den Daumen die wundervollen Energieschlösser, SES 1, 9, 16, 19, 21 und die SES 2, 4, 7, 14 und 17 über den Ringfinger.
Habt ihr eine Idee, warum ich mich aus der Fülle von Strömen für das Mudra 6 entschieden habe?
Wenn nicht, einfach tun – es wirkt trotzdem!
Viel Freude beim Strömen und Eintauchen in das „Betrachten von Kirschblüten“!
Das Mudra 6
Lege die rechte Daumen Innenseite (Kuppe) auf den rechten Ringfingernagel zu einem Ringschluss. Für die linke Seite das Mudra umkehren. Die Mudras können mit beiden Händen gleichzeitig gehalten werden. Achte auf eine entspannte Haltung und einen guten Atem.
„Dass sie an die Welt, die so unbeständig ist,
nicht gefesselt sei’n,
bläst der güt’ge Frühlingswind
alle Kirschblüten fort“Saigyō Hōshi
(1118-1190, japanischer Mönch und Poet)