Auszug aus nachfolgendem Grusswort:
(…) Persönlich erlebe ich dieses Wunder fast täglich mit der relativ neu entdeckten Heilkunst des lange verborgen gebliebenen „Japanischen Heilströmens“, JIN SHIN JYUTSU genannt, in frühen Jahrhunderten geheim gehalten und nur für die kaiserliche Familie vorgesehen. Es ist kaum zu fassen, wie schnell man damit manche Krankheiten besiegen kann, für die selbst die Homöopathie keinen Rat weiß. Sie gehört unbedingt an die Hochschulen und in jedes Krankenhaus wie jede andere bewährte Heilkunst. Zumal sie sich in kürzester Zeit erlernen lässt. (…)
Das gesamte Grusswort vom 15.11.2003
Auf dem 2. Internationalen Symposium Homöopathie in Klinik und Forschung – in memoriam Mathias Dorcsi Dr. von Haunersches Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München, am 15.11.2003, sagte Frau Dr. med. Veronica Carstens in Ihrem Grußwort:
Sehr geehrter Herr Prof. Reinhardt, sehr geehrte Damen und Herren,
leider ist es mir nicht möglich, am diesjährigen homöopathischen Symposium im Dr. von Haunerschen Kinderspital teilzunehmen, was ich umso mehr bedaure, als mir die Ehre einer Art Schirmherrschaft angeboten wurde.„Vision und Realität“ sind die ersten Worte einer der beiden Begrüßungsansprachen. Ich greife sie auf, denn aus einer Vision ist die Karl- und Veronica Carstens-Stiftung entstanden, und kaum war sie gegründet, meldeten sich Scharen von Mitbürgern, die eine solche Vision unterstützen wollten. Es waren Tausende, die glaubten, in eine Stiftung einzuzahlen, um diesen Gedanken fördern zu können. So entstand die Fördergemeinschaft „NATUR und MEDIZIN“, die heute etwa 40.000 Mitglieder zählt. Es wurden bisher mehr als 18 Millionen Euro gespendet.Manche bleibende Einrichtungen sind daraus erwachsen, so die naturheilkundlichen Ambulanzen in der Frauenklinik Heidelberg, der Medizin. Klinik Freiburg, der Onkologie in Jena und eben auch die seit vielen Jahren bestehende Ansiedlung der Homöopathie im Dr. von Haunerschen Kinderspital.Aus der Vision ist also eine erfreuliche Realität geworden, wenngleich sie immer wieder auch auf Widerstände stößt. Noch sind Naturheilkunde und Homöopathie nicht im üblichen Sinne etabliert in den universitären Einrichtungen.Was aber unzweideutige Realität ist und immer mehr Beachtung findet, ist der wachsende Druck der gesamten Bevölkerung in Richtung Einbeziehung dieser beiden Therapieformen in die Allgemeinmedizin. Alle Umfragen der letzten Jahre zeigen diesbezüglich eine 90prozentige Zustimmung. Je länger die wissenschaftliche Ausbildung zögert, diese Sparten mit aufzunehmen in ihren Lehrplan, desto größer, ja leidenschaftlicher wird der Druck von Seiten der Patienten. Desto mehr lernen sie selber diese Kunst und wenden sie an, wenn die übliche Medizin sie nicht heilen konnte — nicht selten mit verblüffenden Erfolgen. Gerade die Gebildeten, die Intelligenten, die Erfolgreichen in selbstständigen Berufen sind es, die geradezu mit Freude jede freie Zeit nutzen, um in dieses Wunderwerk der Naturheilkunde einzusteigen und sofort anzuwenden. Der Druck ist immens und sollte niemals übersehen werden von Seiten der Universitäten. Denn deren Attraktion kann nur wachsen, wenn sie so wie in München offen zeigen, dass sie friedlich kooperieren mit der uralten Weisheit früherer Heilweisen.
Persönlich erlebe ich dieses Wunder fast täglich mit der relativ neu entdeckten Heilkunst des lange verborgen gebliebenen „Japanischen Heilströmens“, JIN SHIN JYUTSU genannt, in frühen Jahrhunderten geheim gehalten und nur für die kaiserliche Familie vorgesehen. Es ist kaum zu fassen, wie schnell man damit manche Krankheiten besiegen kann, für die selbst die Homöopathie keinen Rat weiß. Sie gehört unbedingt an die Hochschulen und in jedes Krankenhaus wie jede andere bewährte Heilkunst. Zumal sie sich in kürzester Zeit erlernen lässt.
Dies aber nur am Rande. Heute ist das Schwerpunktthema Homöopathie in der Neurologie.
Jeder niedergelassene Arzt, aber auch jeder Neurologe in Praxis und Klinik weiß, wie schwer die neurologischen Krankheiten zu behandeln sind. Während es große Bereiche in der Medizin gibt, die man mit Freuden anwendet, weil man in einem relativ hohen Prozentsatz Erfolg hat, so geht man meistens etwas verzagt an die Arbeit, wenn es sich um neurologische Krankheiten handelt. Ich kann ein Lied davon singen, weil ich zehn Jahre lang die Schirmherrin der Deutschen Multiple Sklerose Kranken war und mich deshalb als Internistin auch mehr als üblich mit dieser Krankheit befassen musste. Eine Art Patentmittel ist bisher noch nicht gefunden worden und ich muss hinzufügen, auch die Homöopathie und andere Naturheilverfahren hatten nur stumpfe Waffen dagegen.So gratuliere ich den Organisatoren und den Ärzten dieses Symposiums, dass sie den Mut hatten, ein solches Thema auf das Programm zu setzen. Es hat das größte Interesse von uns allen verdient und ich danke Ihnen für Ihr großes Engagement.
Veronica Carstens
Herzlichen Dank an Natur und Medizin e.V. – Förderverein der Karl und Veronica Carstens-Stiftung, Am Deimelsberg 26, 45276 Essen, www.naturundmedizin.de für die Veröffentlichung des Artikels